Start Finanzielle Bildung Börsenpsychologie: Wie dein Hirn dich beim Investieren sabotiert

Börsenpsychologie: Wie dein Hirn dich beim Investieren sabotiert

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Warum wir oft genau das Falsche tun – und wie du es besser machst

„Die Börse ist ein Psychospiel – und dein größter Gegner trägt deinen Namen.“

Gute Nachrichten: Du bist nicht irrational. Schlechte Nachrichten: Du bist ein Mensch. Und Menschen sind bei Geldentscheidungen oft weniger rational als ein Toastbrot im Sonnenstich.

Willkommen in der Welt der Behavioral Finance – dem Teil der Finanzwelt, der erklärt, warum wir immer wieder in dieselben mentalen Fallen tappen.

🎢 1. Verlustangst schlägt Gewinnfreude

Ein Verlust fühlt sich doppelt so schlimm an wie ein gleich großer Gewinn sich gut anfühlt. Deshalb verkaufen wir oft zu früh – oder gar nicht, weil wir den Schmerz vermeiden wollen.

👉 Trick: Stelle dir vor, du investierst für dein Zukunfts-Ich. Es ist dir egal, wie du dich gerade fühlst – Hauptsache, das Depot wächst.

📉 2. Der Herdeneffekt

Alle kaufen, alle rennen – also rennst du mit. Klar, will man dazugehören. Doch Börse funktioniert nicht wie Schulhof-Trends.

👉 Trick: Prüfe immer, ob du kaufst, weil du’s verstehst – oder weil alle anderen es tun. (Wenn beides: Glückwunsch!)

📈 3. Rückblick-Verzerrung

„Ich hab’s gewusst, dass die Aktie steigt!“ – Nein, hast du nicht. Wir rekonstruieren vergangene Ereignisse so, dass wir dabei gut aussehen. Spoiler: Das hilft nicht beim Investieren.

👉 Trick: Halte Entscheidungen schriftlich fest. Warum du was gekauft hast. Dann weißt du später, ob’s Glück oder Strategie war.

⏱ 4. Ungeduld kills Rendite

Du kaufst. Und zwei Wochen später ist da… nichts. Also verkaufst du wieder. Langfristig investieren heißt: Monate, Jahre, Jahrzehnte. Nicht Montag bis Mittwoch.

👉 Trick: Stell dein Depot so ein, dass du nicht ständig reinschaust. Lass es wachsen. Wie Basilikum. Nur mit mehr Potenzial.

🎯 Fazit: An der Börse geht’s nicht nur um Zahlen – sondern um dich

Deine Emotionen sind die eigentlichen Schwankungen, nicht der Kurs. Je besser du dich selbst verstehst, desto ruhiger – und erfolgreicher – wirst du investieren.

Deshalb: Lies weiter. Lerne dazu. Und lächle, wenn du dich ertappst. Du bist auf dem richtigen Weg.


👉 Kommende Beiträge:

  • „Passives Einkommen mit ETFs: So rechnest du deine Freiheit aus“
  • „Was tun mit 10.000 €? 3 clevere Wege zur Geldanlage“

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